Jörn´s Homecockpit einer Cessna 172

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Auf dieser Seite findet Ihr:


  1. 1.Einleitung

  2. 2.Über Mich

  3. 3.Die Idee

  4. 4.Ursprüngliche Ziele

  5. 5.Meine Kompromisse

  6. 6.Was ist fertig


        Stand Juni 2012

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Herzlich Willkommen auf meinen Seiten zum Cockpit einer C172


1.

Auf den folgenden Seiten stelle ich mein Projekt „Erstellen eines Homecockpits mit einfachen Mitteln“ vor, immer nach dem Motto „as real as possible“. Für Anregungen, Kritik oder Fragen könnt ihr mich unter flusi@pfote.info erreichen.

Jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen. Vielen Dank an meine Frau, die mich so viele Stunden im Keller verbringen hat lassen und, dass Sie diese Seiten für mich technisch umsetzt.


2.

Über mich

Mein Name ist Claus-Jörn Hendrich und arbeite als Bautechniker im sozialen Wohnungsbau. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit der Fliegerei schon seit meinem 13 Lebensjahr. Angefangen hat Alles mit dem Modellflugsport mit Segelfliegern und auch mit motorgetriebenen Flugzeugen.  Ende der 90' Jahre (1988) habe ich mit dem Gleitschirm- und kurz später mit dem Drachenfliegen begonnen. 2010 habe ich einen Ultraleichtflugschein gemacht.


3.

Idee

Im Winter 2007 habe ich mir die Software des Flugsimulators von Microsoft zum Zeitvertreib der langen Winternächte gekauft. Es war das erste „Computerspiel“ in meinem Leben!

Computerspiel in Anführungszeichen? Ja. Zu Beginn dachte ich noch an ein Spiel, allerdings wurde mir sehr schnell klar, dass es viel mehr sein kann als in A zu starten und in B irgendwie an den Boden zu kommen.

Nach einigen Recherchen bin ich auf verschiedene Internetseiten der Homecockpitbauer gestoßen und habe mir dort sehr viele Cockpits angeschaut. Und bald war die Idee vom Bau eines eigenen Cockpits geboren.

Als Flugzeugmuster schwebte mit ein Flieger vor, der mit einfachen Mitteln zu besichtigen ist. Ein Freund, der Pilot bei der Austrian Airlines AG (AUA) ist, flog damals das Muster CRJ200 (Canadair Regional Jet mit 50 Sitzen). Im Frühjahr 2008 bekam ich von meiner Frau einen Flug von Wien nach Köln und zurück im Cockpit dieser Maschine geschenkt. Diverse suchen nach einer Scenery (Erweiterung des Flugsimulators) für diese Maschine stellten sich als schwierig heraus und, die auf dem Markt verfügbare Software, war nicht einfach zu beschaffen. Nachdem ich die Maße der Maschine hatte, war auch klar, dass auch ein Cockpit relativ viel Platz benötigt.


Schon länger hatte ich den Wunsch einen UL - Flugschein zu machen und hatte deshalb ein UL in den Flugsimulator geladen und flog dann hauptsächlich auf kleinen Flugplätzen herum. Das machte sehr viel Spaß und vermittelte durch die Bedienung des Simulators, per CH Trottel und Saitek - Steuerhorn, ein gutes Fluggefühl.


Um das Platzproblem zu lösen und um mit dem Flieger auch mal auf einem größeren Flugplatz zu landen, musste allerdings ein etwas größerer Flieger her: ein Kompromiss zwischen einem Canadair Regional Jet (CRJ) und einem Ultraleicht Flugzeug.

Eine ein- bis zweimotorige Maschine mit einer IFR - (Instrumentenflug) Ausstattung. Zudem

wollte ich auf ein umfangreiches Wissen im Internet zurückzugreifen können.


Somit war die Idee, eine Cessna 172 als Cockpit zu bauen, geboren.


4.

Meine ursprünglichen Ziele (Pflichtenheft)


  1. -Das Cockpit wird ohne zeitlichen Fertigstellungspunkt umgesetzt

  2. -Das Cockpit soll mit geringen Mitteln (finanziell und materiell) zu verwirklichen sein

  3. -Die Software soll frei von Lizenzen im Internet verfügbar sein (soweit möglich)

  4. -Die Wissensanforderung an den User sollen gering bzw. leicht erlernbar sein

  5. -Die hardwaretechnische Umsetzung soll mit durchschnittlichen PC's möglich sein

  6. -Die handwerklichen Voraussetzungen sollen ohne Spezialwerkzeug möglich sein

  7. -Das fertige Cockpit soll transportabel durch normale Zimmertüren sein


5.

Meine Kompromisse

  1. -Die Flugsimulatorsoftware wird von Microsoft (Payware) gewählt, hier ist das Angebot an zusätzlicher Scenery fast unerschöpflich.

  2. -Für die Landschaftsdarstellungen werden für einen hören Genuss beim VFR - Fliegen (Sichtflug) zusätzliche Software (Payware) angeschafft.

  3. -Die Instrumente werden durch die Software FSXpant (Payware) dargestellt, da diese Software, mit einem geringen finanziellen Aufwand, die langen Bauzeiten von Instrumenten, mit Anbindung an den Flugsimulator, erleichtert.

  4. -Es wird nur ein „halbes“ Cockpit, also nur für eine Person erstellt. Der Sitz für einen Co-Piloten wird in diesem Flugzeugtyp nicht gebraucht. Die Anzeigen und Instrumente werden allerdings voll ausgestattet.

  5. -Die Beschriftung der Radioeinheit wurde nicht mit einer CNC Fräse durchgeführt, was natürlich einen Ablass an Realität bedeutet. Seit 12/2011 mit Aufkleber eines Flugzeugausrüsters.


6.

Was ist umgesetzt worden? (stand Januar 2012)

  1. -Das Cockpit ist voll funktionsfähig um online fliegen zu können.

  2. -Die Instrumente wurden voll umgesetzt und kommunizieren mit dem Flugsimulator

  3. -Die Radioausstattung (COM1 + 2, NAV 1 + 2, Transponder, ADF) bedienen zu 100% den Flugsimulator bzw. nötige Onlineprogramme.

  4. -Die Außenansichten werden mit ca. 120 Grad dargestellt

  5. -Die Steuerung der Schalter, Hebel, Anlasser und PTT erfolgt über das Cockpit
    Das Cockpit kann ohne Tastatur bzw. Maus betrieben werde (wenn alles gestartet wurde)


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